Steingärten weichen biodiversen Naturgärten

In einem Artikel im Tagblatt (5. Juli 2022) erzählen ein Wittenbacher und zwei Muolener, warum sie ihre Steingärten so lieben – auch wenn diese ökologisch tot sind und kaum mehr das Prädikat «Garten» verdienen. Wir von Grünes Gallustal finden: Tote Steingärten gehören der Vergangenheit an!

Denn: Insekten wie Schmetterlinge oder Bienen haben in Steingärten kaum eine Überlebenschance. Wer aktiv etwas gegen das Insektensterben und die Folgen des Klimawandels tun möchte, kann mit einfachen Mitteln einen Beitrag leisten. Zum Beispiel:

  • Statt einem Steingarten oder einem Rasen einen Naturgarten anlegen

  • Den eigenen Balkon begrünen, zum Beispiel mit Kräutern und Blumen

  • Bäume und Sträucher in Hinterhöfen oder auf freien Flächen pflanzen

  • Den Rasen an einigen Stellen nur einmal pro Jahr mähen und staunen, was da so alles blüht

Hier an diesem Beispiel eines privaten Mehrfamilienhauses im Wolfganghof sieht man, was aus einer ungenutzten Fläche entstehen kann!

Lies mehr dazu unter dem Kapitel M6 (Gartenstadt).